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Krebsprävention

Die Ursachen und Entstehungsmechanismen von Krebserkrankungen zu kennen ist wichtig, denn dadurch eröffnet sich die Möglichkeit das persönliche Risiko für Krebs deutlich zu senken und bei einer bereits diagnostizierten Tumorerkrankung die Heilungschancen zu verbessern. Denn Krebs reift über Jahrzehnte in uns heran und macht mit der Diagnose nur sichtbar was unser Immunsystem mit Millionen von Zellen eigentlich jeden Tag zu verhindern weiß.

Die Entstehung von Krebserkrankungen ist dennoch sehr komplex und es kommen mehrere Faktoren zusammen. Heute ist bekannt, dass weniger als 10% aller Krebserkrankungen auf angeborene Gendefekte zurückzuführen sind. Vielmehr ist Krebs die Folge von erworbenen Gendefekten (90-95%), die wir im Laufe unseres Lebens ansammeln. Wodurch also entstehen diese Defekte und wie können wir diese Ursache beeinflussen und sogar verhindern?

Ursachen und Krebsförderer

Die eine Ursache sind in der Realität immer mehrere Faktoren, manchmal sogar viele, die zusammenkommen und die Entstehung, Entwicklung und Ausbreitung der Erkrankung über Jahre hinweg fördern oder den Weg bereiten. Selbst wenn es eine Hauptursache gibt, kommen zahlreiche zusätzliche den Krebs begünstigende Umstände hinzu. Dabei sind es nicht die bekannten Karzinogene allein, wie Acrylamid (aus Pommes Frites oder Chips), Benzoldämpfe (aus Motorkraftstoffen), Schimmelpilzgifte (aus Nüssen, Trockenfrüchten und Getreide) und viele andere. Vielmehr ist es die krebsfördernde Grundlage durch unsere Lebensgewohnheiten (Ernährung, Rauchen, Übergewicht, Stress usw.), Umwelteinflüsse (Chemikalien, Strahlung, u.a.), Geographie, Alter, Begleiterkrankungen (z.B. bestimmte Virusinfektionen, chronisch entzündliche Erkrankungen) und medizinische Maßnahmen (einige Medikamente, bestimmte Therapien), die dazu beiträgt, dass sich die initialen Krebsvorstufen durch neue Mutationen weiter entwickeln können.

Meist wird die eigentliche Ursache, unabhängig von den fördernden Begleitfaktoren oder anderer Umstände, aber nie gefunden oder festgelegt. In der klassischen Medizin wird primär die Therapie angegangen und nur sekundär, manchmal auch gar nicht, nach der Ursache geforscht.

Prävention bedeutet Vermeidung

Doch beides ist wichtig, denn so lange die Ursache nicht bekannt ist, ist es sehr schwer die Heilungschancen zu verbessern oder gar eine Heilung, vor allem von Dauer zu erreichen.

In der primären Krebsprävention geht es darum alle Risikofaktoren zu erkennen und diese zu beseitigen.

Das Gefühl gesund zu sein ist sehr wertvoll, doch für viele Menschen ist es auch ein Grund sich der Prävention nicht weiter zu widmen. Auch ein Mangel an Disziplin, sowie die Abneigung vor Arztbesuchen, wird immer wieder als Grund genannt, warum der Vorbeugung keine ausreichende Beachtung geschenkt wird.

Wissenschaftlich ist man sich in soweit einig, dass fortgeschrittene Krebserkrankungen schwer zu heilen sind, ein großer Teil der Erkrankungen aber vermeidbar gewesen wäre. Die Prävention ist ein relativ leichtes Unterfangen verglichen damit, eine bereits festgestellte Krebserkrankung zu therapieren.

Jeder Mensch ist individuell und hat viele, individuelle Möglichkeiten. Und das ist gleichzeitig auch der Knackpunkt, weshalb sich nicht alle Studienergebnisse auf alle Menschen 1:1 übertragen lassen. Zusammen schauen wir auf Ihre Risikofaktoren und entwickeln ein Vorgehen, welches sich an Ihnen orientiert, so dass Maßnahmen auch umgesetzt werden können. Wir machen Ihnen den Besuch bei uns so angenehm wie möglich, so dass sich die Sprechstunde in der Praxis von Dr. Grimme positiv gestaltet und nicht zu Abneigung wird.

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Dr. Grimme ist spezialisiert auf
Präventive und Orthomolekulare Medizin,
Krebsprävention und ist
Arzt für Notfallmedizin
Dr. med. Kai Grimme
Raamstieg 9
22397 Hamburg

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Podcast

In diesem Podcast geht es vor allem um gesunde Ernährung, den Verzicht auf zugesetzten Zucker und die Entlarvung allerlei Mythen. Kurz - wie kann man gesund leben.

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© Dr. med. Kai Grimme |
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