Skip to main content

Krebserkrankungen

Krebserkrankungen

Die Diagnose Krebs trifft die meisten Menschen wie ein ungeheurer Donnerschlag, ein Schock. Oft folgt direkt darauf ein Gefühl von Leere und dem Nicht-Wahrhaben-Wollen. Erst nach und nach gewinnen dann Wut, Verzweiflung, Traurigkeit und viele weitere Gefühle die Oberhand und bringen den privaten wie beruflichen Alltag völlig durcheinander.

Wichtig ist es, früh aktiv zu werden um die Kontrolle über die Situation weitestgehend zurück zu erlangen. Dabei ist es vorangig, die Frage zu klären, ob die Diagnose schon gesichert ist oder ob es sich bisher nur um einen Verdacht handelt. Denken sie in dem Fall ggf. auch an eine zweite Meinung. Verfallen sie nach Möglichkeit auf keinen Fall in die Passivität. Informieren sie sich und sprechen sie mit Freunden, Angehörigen und vertrauten Personen. Die Behandlung von Krebserkrankungen stellt für Patienten und die behandelnden Ärzte immer eine hoch komplexe Herausforderung dar.

Aus unzähligen Studien weiß man heute, dass trotz aller etablierter Therapien wie Operationen, Strahlen- oder Chemotherapien und moderner und individueller Optionen (Immuntherapien, zielgerichtete Therapien), das eigene Immunsystem eine überaus wichtige Rolle spielt. Die eigene Abwehr zu stärken und zu unterstützen wo es nur geht, ist einer der wichtigsten Punkte, der oft sehr vernachlässigt wird.

Spricht man im Rahmen einer onkologischen Begleittherapie von komplementärer Medizin, bezeichnet und bedeutet das die gleichzeitige Behandlung mit z.B. einer Strahlentherapie und alternativ-medizinischen Verfahren. Diese sollten immer exakt aufeinander abgestimmt sein.

Krebsentstehung – ein langer Weg

Krebs entsteht nicht von heute auf morgen, sondern es ist ein langandauernder Prozess, der es schafft alle Sicherheitsnetze des menschlichen Körpers nach und nach zu umgehen. Die Ursache liegt in der Regel auch nicht in dem einen Organ begründet, in dem der Krebs aufgetreten ist, sondern es ist ein multifaktorielles Geschehen, das neben dem Anfang (der Initiation) einen langen Zeitraum auf begünstigende Faktoren (Förderer / Promotoren) triftt. Etwas einfacher ausgedrückt – es muss über einen langen Zeitraum ein Ungleichgewicht herrschen, z.B. durch chronische, entzündliche Prozesse, verschiedene Viruserkrankungen. Dabei ist es wichtig zu verstehen, dass der Mensch nicht nur aus dem Körper besteht, sondern auch noch aus dem Geist und der Seele. Diese drei sind unzertrennlich und müssen im Einklang funktionieren. Sie kennen bestimmt das Gefühl, wenn sie z.B. aufgeregt oder sehr traurig sind, dass ihnen das z.B. auf den Magen oder den Darm „schlägt“, manchmal auch auf den Kopf. Da spüren sie schon, inwieweit hier eine intensive Verbindung zwischen Körper, Geist und Seele besteht. Stellen sie sich vor, sie leiden über Jahre hinweg unter „Stress“, wesentlichen Konflikten z.B. aus der Vergangenheit, Enttäuschungen, Traumata u.a. dann wird sich das unweigerlich auf ihre Gesundheit auswirken und in schlechten Fälle auch Krebs oder Krebsvorstufen entstehen lassen.

Der Anfang muss also nicht zwingend aus Übergewicht, Tabakrauch, Alkohol, Strahlung, Viruserkrankungen, Schimmelpizlgiften, und vielen anderen sog. kanzerogenen Faktoren bestehen. Zu verstehen ist es wie ein Funke beim Feuer, der die erste Flamme beschert. Es kommt dann lange Zeit darauf an, wieviel Luft das Feuer bekommt, ob es feucht ist oder nicht, ob das Brennmaterial gut geeignet und auch in ausreichender Menge verfügbar ist etc. Ein einzelner Schaden an der Zelle (i.d.R. an den Mitochondrien) reicht also nicht aus, damit sich daraus über Jahre hinweg Krebs entwickelt. Es müssen sich, nach aktuellen Stand der Wissenschaft, im Durchschnitt mindestens fünf aufeinanderfolgende Schäden in dieser einen Zelle ansammeln, damit sich daraus eine Krebszelle bildet.

Die Faktoren, die diesen Prozess begünstigen und vor allem mitochondriale Schäden verursachen, sogenannte Krebs fördernde Umstände, können dabei ganz unterschiedlich sein. Übergewicht, Lebensumstände (Stress, Rauchen, Alkohol, Bewegungsmangel, usw.), unser Alter, Hormone, Entzündungen, Umwelteinflüsse, Chemikalien und physikalische und chemische Einflüsse, Medikamente, Infektionen usw. können alle dazugehören. Sie sind letztlich für die Entwicklung und die Geschwindigkeit der Krebsentwicklung und des Wachstums verantwortlich.

Für alle Fragen rund um die Erkrankung sowie die damit zusammenhängenden Therapieoptionen, stehe ich ihnen gerne zur Verfügung.

Jetzt einen Termin vereinbaren

Vereinbaren Sie noch heute einen Termin und profitieren Sie von einer Sprechzeit ohne Wartezeit. Nutzen Sie einfach das Kontaktformular, wir melden uns umgehend bei Ihnen.
Dr. Grimme ist spezialisiert auf
Präventive und Orthomolekulare Medizin,
Krebsprävention und ist
Arzt für Notfallmedizin
Dr. med. Kai Grimme
Raamstieg 9
22397 Hamburg
Kai Grimme - jameda.de

Ihr Termin bei uns

Vereinbaren Sie einfach
einen Termin über den 
Online Terminkalender.

Kontakt

Für Fragen und Abstimmungen können Sie uns auch über unser Kontaktformular erreichen.

Telefon
E-Mail

Podcast

In diesem Podcast geht es vor allem um gesunde Ernährung, den Verzicht auf zugesetzten Zucker und die Entlarvung allerlei Mythen. Kurz - wie kann man gesund leben.

Folgen Sie uns


© Dr. med. Kai Grimme |
Präventions Spezialist.
Alle Rechte vorbehalten.