Orthomolekulare Medizin
Abgeleitet aus dem griechischen, bedeutet ortho „richtig“ oder „recht“, so dass orthomolekular eben die richtige Einnahme von Molekülen und Substanzen in der richtigen Dosierung beschreibt, die für den Menschen wichtig oder sogar lebenswichtig sind.
Dem übergeordnet ist die Nährstofftherapie, die sowohl ernährungsmedizinische Aspekte wie auch orthomolekulare Therapieansätze umfasst.
Die Orthomolekulare Medizin wurde von Linus Pauling begründet, dessen Ziel nicht nur die Erhaltung der Gesundheit sondern auch die Behandlung von Krankheiten durch Konzentrationsänderungen körpereigener Substanzen war.
Die Orthomolekulare Medizin hat nicht bei allen Schulmedizinern einen guten Ruf. Doch die Bedeutung und Wichtigkeit dieses speziellen Fachgebietes nimmt auch dort kontinuierlich zu. Dabei wird zum Teil schon lange orthomolekular gearbeitet. Denken sie nur an die Eisensubstitution bei Eisenmangel, Jod bei Erkrankungen der Schilddrüse, Vitamin D, Folsäure usw.
Neben ganzheitlicher Diagnostik und komplexer Laboranalyse kommen als Therapien u.a. Vitamine, Mengen- (Mineralstoffe) und Spurenelemente und Fettsäuren, aber auch Aminosäuren, Enzyme u.a. Substanzen zum Einsatz.